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Stephans Site

2014

18.10.2014

18.10.2014

Der dreiundzwanzigste Tag

Heute soll es nun zum großen Abschluss-Konzert des Celtic-Colours-Festival nach Sydney gehen. Wir frühstücken und füttern wie immer die Blue-Jays. Plötzlich springt ein Squirrel, soetwas ähnliches wie unsere Eichhörnchen, nur etwas kleiner, auf der Holzterasse herum. es hat sicher die Brotbrocken gewittert. Est krabbelt auf den Gasgrill , welcher auf der Terasse steht und beginnt das Brot zu fressen. Es lässt sich dabei garnicht stören. Ich setze mich quasi neben das Hörnchen. Wir sind nur durch die Fensterscheibe von einander getrennt. Also gleich noch schnell ein paar Fotos geschossen.

Das Wetter sieht etwas trübe aus. Wir fahren nach Sydney und stellen unser Auto schon beim Center 200 ab. Dann gehen wir zu Hafen. Dort hat ein riesen Kreuzfahrtschiff angelegt, das wollen wir uns einmal anschauen. Die Leute vom Schiff sind überall in der Stadt unterwegs. Als wir im Joan-Harris-Pavillon, dem Repräsentations-Gebäude sind beginnt es zu regnen. Wir gehen wieder in Richtung stadt. Der Regen wird langsam stärker und wir gehen erst einmal einen Kaffee trinken. Dies hilft allerdings auch nicht gegen den Regen und so gehen wir erst einmal wieder zum Auto. Derr Regen wird immer stärker und die Wolken nehmen kein Ende. Da wir Hunger haben gehen wir in eine Pizzeria und essen erst einmal. Auch dies hilft nicht gegen den Regen. Nach einer weile versuchen wir uns noch einige Geschäfte anzusehen. Das ist dann aber doch zu viel des Guten, es schüttet. Wir beeilen uns zum Auto zu kommen und dösen erst einmal ein wenig.

Ich weref mal den Rechner an um noch etwas zu schreiben. Zufälligerweise gibt es hier einen Hot-Spot in den ich mich einloggen kann und so kann ich einige Fotos auf die Website laden.

Der Regen will einfach nicht aufhören. Ich ärgere mich dass ich nicht doch Karten für das Konzert der Cape-Breton-Fiddlers-Association in Saint Anns gekauft habe. Auch ohne Regen ist hier in Sydney nicht allzu viel zu sehen. Wir gehen etwas früher in die Halle. Es ist eine Eishockey Arena. Das Eis ist mit Platten abgedeckt und es ist reichlich kühl hier.

Die Plätze sind schnell gefunden. Schon geht es los. Natalie MacMaster spielt gleich als Erste. Sie hat auch ihren Ehemann Donnel Leahy mit dabei und drei ihrer Kinder. Sieben, fünf und drei Jahre sind sie alt und spielen alle auf der fiddle und steppen dann noch etwas. So gehtdie erste Stunde dann auch schon zu ende und wir kommen zur üblichen "Intermission", also Pause.

Nach der Pause ist dann Beolach an der Reihe. Für mich der beste Act des Abends. Während einer Stepptanzeinlage von Mairi Rankin, Wendy MacIsaac und Mac Morin gesellt sich Natalie MacMaster dazu und steppt mit. Zum Ende ihres Auftrittes kommt dan J.P.Cormier dazu und nach dem nächsten Tune verabschieden sich die Fünf dann. Super Musik, die beste des Abends!. J.P.Cormier spielt die Tunes auf der Gitarre. Sehr gut. Nach dem Auftritt von J.P.Cormier ist der zweite Hauptact, Sharon Shannon aus Irland an der Reihe. Diese spielt Akkordeon und das gut. Als Sharon Shannon ihren Auftritt beendet kommen alle Musiker des Abends auf die Bühne und speilen zusammen das Abschluss-Set.

Ein toller Abend mit kalten Füßen. Man spürt das Eis trotzdem. Als wir dann aus der Halle kommen hat es natürlich aufgehört zu regnen. Die Rückfahrt geht dann durch teilweise dichten Nebel. Der Regen und die milden Temperaturen haben die extrem Luftfeuchtigkeit ansteigen lassen. Wir überlegen noch einmal in den Festival-Club zu fahren aber da wir pünktlich unser Quartier Verlassen müssen und es ein harter Tag wird, fahren wir lieber in unsere Hütte und gehen "zeitig" ins Bett. Kurz vor dem Abzweig sehe ich am Straßenrand einen Koyoten. Der hat sich den Verkehr angesehen.

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