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Stephans Site

2014

12.10.2014

12.10.2014

Der sechszehnte Tag

Heute stehen zwei Konzerte auf dem Plan. Um 2:00 pm startet das Pipers Ceilidh im gaelic College. Zum Abend müssen wir nach Boisdale zum "Raising the Roof" in die dortige Fire-Hall.

Wir fahren erst einmal nach Baddeck um im Waschsalon etwas Wäsche zu waschen. Unsere Quarters, 25 Cent Münzen reichen gerade aus. Wir werfen die Wäsche in eine Maschine und gehen in das Caffee "Bean There"um die Halbe Stunde zu nutzen. Als die Wäsche fertig ist schnappen wir sie uns und bringen sie noch schnell in unsere Hütte um sie dort trocknen zu lassen.

Dann geht es zum Gaelic College, nach Saint Ann´s, in den Shop. Elke braucht noch neue T-Shirts. Als die Zeit heran ist stellen wir uns in die Warteschlange. Der Saal hat den Einlass noch nicht geöffnet und so müssen die Leute warten. Dann machen sie endlich die Tür auf und wir können in den Saal. Ein älterer Herr, welcher die Karten kontolliert und die Eintrittsabschnitte abreisst behält diese ein und mein dass wir doch die Rückseiten des Restabschnittes ausfüllen und für die Verlosung in den dafür bereit gestellten Behälter werfen sollen. Als wir zurück bei ihm sind fragt er ob wir denn wohl Eintrittskarten haben. ??? Es dauert eine ganze Weile bis er uns ungläubig unsere Karten zurück gibt. Damit gehen wir dann auf unsere Plätze.

Es geht mit drei großen Bagpipes los. Ein Sound der bei mir eine Gänsehaut, hier Goosebumps genannt, hervorruft. Alles Spitzenmusiker. Kevin Dugas, Fin Moore, die MacKenzie Brothers und die MacDonalds of Glenuig. Als Schluss stehen dann alle Musiker zusammen auf der Bühne. Ein Wahnsinns-Sound.

Im Anschluss fahren wir zur Lobster Galley die Straße hinunter. Dort essen wir. Das Essen ist recht gut, nur haben sich die Köche etwas viel Zeit gelassen. Die Chefin entschuldigt sich dafür. Kurz danach bekommen wir unser Essen. Als wir auf dem Weg nach Boisdale sind wird die Zeit schon etwas knapp. Wir schaffen es aber noch rechtzeitig und suchen uns einen Sitzplatz. Heute sind die PLätze einmal nicht nummeriert. First come first seated - also wer zuerst kommt ... . Wir sitzen in der Mitte also noch recht gut.

Auf der Playlist stehen heute Nathan Rogers, ein Sänger und Gitarrenspieler, die Wrigley-Sisters, zwei schwestern von den Orkney-Inseln, eine spielt die Fiddle, die andere Gitarre und als Hauptact dann Beolach. Die Band tritt nur noch zu den Celtic Colours Konzerten zusammen in der Originalbesetzung auf. Nathan Rogers ist ganz gut , vor allem seine Darbietung mit mongolischem Kehlgesang ist beeindruckend. Die Wrigley Sisters sind hervorragend. Zwischen den Sets machen sie immer wieder Witze. Nur leider kann ich sie wegen des Schettländischen Orkney-Dialektes nicht so gut verstehen.

Dann ist Beolach an der Reihe. Pat Gillis, Ryan J.MacNeil, Mac Morin, Wendy MacIsaac und Mairie Rankin. Tolle Vorstellung! Auch mit den Stepptanzeinlagen von Mac, Wendy und Mairie. Dafür allein hat es sich schon gelohnt hier her zu fahren. Nach dem Abschluss-Set ist dann wie immer Schluss. Hier in der Boisdale Firehall findet im Anschluss noch Square-Dance mit Der Beaton-Familie statt. Andrea, Betty und Kinnon Beaton spielen hier zum Tanz auf. Wir beschließen erst einmal hier zu bleiben und räumen den Saal mit um. Einen GroßteilStühle raus und Tische rein und die restlichen Stühle drumherumgestellt.

Wir setzen uns an einen Tisch und harren der Dinge die hier geschehen sollen. Die Beatons sind schon zur Stelle, bauen flugs ihr spärliches Equipment auf und schon geht es los. Die ersten beiden Achtergruppen haben sich schnell gefunden. Da sind etliche Leute dabei welche anscheinend erst noch angelernt werden müssen. Squaredance wird normalerweise zu acht getanzt. Eine Frau an unserem Tisch will schon die ganze Zeit tanzen aber es finden sich nicht genug Leute. Als sie uns fragt lehnen wir freundlich ab. Elke möchte dann doch schnell weg von hier. Wir fahren also zurück in Richtung Saint Anns. Dort möchten wir in den Festival Club. Dort angekommen ist es schon 1:00 und der Parkplatz ist rappel-voll und so fahren wir dann doch "nach Hause".

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