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Stephans Site

2016

05.10.2016 - Mittwoch

Mittwoch - 05.10.2016

Fahrt nach Port aux Basques - Überfahrt nach Sydney

Heute soll es nun zurück nach Port aux Basques gehen. Wir fahren ganz früh los und wollen unterwegs frühstücken. Das Wetter scheint recht gut zu werden. Allerdings weht ein kräftiger Wind.

Die Straße ist erartungsgemäß leer. Nach einer Weile bemerke ich in der Ferne einen dunklen Punkt am Straßenrand und ich rufe "Moose". Elke ist irritiert, dann fällt auch bei ihr der Groschen. Sie beginnt die Kamera zu suchen. Die ist allerdings auf dem Rücksitz in meinem Rucksack.

Ich fahre langsamer um das Tier nicht zu erschrecken. Es ist ein prächtiger großer Bulle mit einem krä,ftigen Geweih. Noch bevor Elke die Kamera bereit gemacht hat, kommt uns ein Auto entgegen und das Moose flüchtet in das Dickicht. Schade! Dieses Mal hat die Dash–Cam funktioniert und man kann das Tier kurz sehen.

Die Fahrt ist wieder recht unspektakulär. Unterwegs halten wir dann an einem Frühstücksladen in Torrent River.

Dann geht es weiter. Ab und zu ist der ein oder andere Berg zu sehen. Wir fahren noch einmal am Western Brook Pond und an Rocky Harbour vorbei. Vorbei an den Bergen des Gros Morne Parks weiter nach Deer Lake. Hier tanken wir und fahren auf dem Highway in Richtung Corner Brook. Da hier der Highway aus dem Osten ankommt gibt es bis nach Corner Brook wieder etwas mehr Verkehr auf der Straße. Die Landschaft ist wieder abwechslungsreich und das Wetter ist super sonnig.

Nach Corner Brook lässt der Verkehr wieder nach und es geht gemütlich bis nach Port aux Basques weiter.

Hier fahren wir noch etwas durch die kleine Stadt und suchen uns ein Restaurant um noch einmal zu Essen bevor wir uns zum Fährhafen begeben um auf die Einschiffung zu warten.

Bei einem Spaziergang durch die Straßen kommen wir an einem Pickup mit Anhänger vorbei. Auf diesem Anhänger stehen zwei Tiefkühltruhen und ein Stromerzeuger, welcher vor sich hin rattert.

Wir essen im Harbour Restaurant. Das Essen ist sehr gut. Ich hatte unter anderem ein Körbchen Muscheln. Sehr delikat!

Nach dem Essen machen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang bevor wir dann zum Terminal fahren. Die Anmeldung funktioniert wieder reibungslos, nur möchte die Agrarbehörde einmal kurz in unseren Kofferraum schauen. Dann suchen wir uns die zugewiesene Autoschlange und stellen uns dort an. Da noch sehr viel Zeit ist gehen wir in das Terminalgebäude,kaufen noch ein paar Souveniers und warten dort.

Unsere "Lane" wird als erste zum Verladen durchgewunken. Wir müssen allerdings in den Keller hinunter. Das Untergeschoss wird, nachdem es voll beladen ist, mit einer riesigen Klappe verschlossen.

Wir finden unser Zimmer und machen es uns gemütlich. Das Zimmer ist recht klein aber für eine kurze Nacht vollkommen ausreichend. Unser Zimmer liegt relativ mittig mit bester Sicht nach vorn. Davon haben wir allerdings in der Nacht nicht viel.

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05.10.2016

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