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Stephans Site

Warum Cape Breton?

Die Geschichte

Hier muss ich einmal die ganze Story aufschreiben, wie ich zur Fiddlemusik und letztendlich dazu komme auf Cape Breton Urlaub zu machen.

Die ganze Sache ist ein wenig kompliziert und vor allem über einen längeren Zeitraum entstanden.

Im Prinzip liegen die Wurzeln seit dem Sommer 2004 in Henry Knorreck's Garten...

Wo sollen Wurzeln denn sonst liegen wenn nicht im Garten? ;-)))

 

Also bei dieser Gartenfete, im Sommer 2004, wurde zu später Stunde nach so zirka ein bis sechseinhalb Bier, über Musik diskutiert. Dabei kam dann auch Mike Oldfield und die Einflüsse traditioneller schottischer und irischer Musik ins Spiel.

Irgenwann schlug ich dann vor auf der nächsten Garfenfete bei Steffen in traditioneller schottischer Kleidung, also im Kilt zu erscheinen. Alle waren begeistert (zu diesem Zeitpunkt) und mancher, wie sich dann im Sommer 2005 zeigen sollte, auch benebelt ;-))

Nun, da ich mich eigentlich immer recht gründlich für solche Sachen vorbereite, habe ich mich dann nach einem Kilt umgesehen und dann natürlich auch erst einmal Dudelsack-Musik aus dem Netz gesaugt. Also erst einmal so ziemlich wahllos alles was damit zu tun hat.

Dann wurde gesichtet oder besser gehört. Da war dann viel Müll dabei. Die guten Sachen wurden dann gespeichert. Da wurde ich dann auch auf das alljährliche Military Tattoo in Edinburgh aufmerksam. Da fand ich dann auch noch tolle Videos und Fernsehmitschnitte.

Unter anderem habe ich im Wust der herunter geladenen Dateien aud einen Titel mit dem Namen "Wedding-Jig" oder so ähnlich, von der irischen Band "Altan" für speichernswert befunden.

Den habe ich dann über die Jahre ab und an einmal gehört und irgendwann dann einmal nach der Gruppe Altan "gegoogelt" und erfahren das die Fiddle unter anderem von Mairead Ni Mhaonaigh  gespielt wird. Die Aussprache des Nachnahmens der Lady ist mir bis heute ein Rätsel geblieben.

Wenn man bei Youtube nach Mairead Ni Mhaonaigh sucht findet man unter anderem auch die Videos der Stringsisters z.B.

oder

 

Suuuper!!! - also gleich mal die DVD bestellt. ... hat sich echt gelohnt. Unter anderem auch wegen Annbjorg Lien

 

oder Liz Carroll

 

Also dann noch ein wenig weiter auf Youtube geschmökert und man landet irgend wann bei Natalie MacMaster. Die ist echt super, allerdings recht modern. Nun ist man musikalisch schon auf Cape Breton. Von dort an gab es dann viele, viele andere kanadische oder besser "cap bretonische" Musiker die mich beeindruckt haben. Brenda Stubbert, Margie und Dawn Beaton, Andrea Beaton, Howie MacDonald und nicht zu vergessen Buddy MacMaster oder die Band Beolach von Cape Breton - sehr "filigran"

Natürlich gibt es noch viele, viele mehr... Auch sind irische und schottische Musiker recht höhrenswert. Zum Beispiel Aly Bain aus Schottland- mit seinem Projekt "Transatlantic Sessions".

Beim Video anschauen bin ich dann über das "Celtic Colours International Festival" gestolpert. Das war so im Frühjahr 2011 als ich nach einer Schulteroperation etwas mehr Zeit zu Hause hatte.

Im Verlauf des Sommers reifte dann der Entschluss 2012 dorthin zu "fahren". Ausserdem ist ja zum Jahresende 2012 dann der Weltuntergang verausgesagt und da wäre es doch jammerschade wenn ich nicht wenigstens ein mal dort gewesen währe ;-))

Aber mal vom Weltuntergang abgesehen steht eines felsenfest, im nächsten Leben muss ich Geige spielen lernen!!! ;-()

 

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