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Stephans Site

28.09.2012

28.09.2012

Heute nacht hat es zwar wieder kurz geregnet aber nun, am Morgen ist das Wetter wieder top. Die Sonne scheint, ein paar Wölkchen, perfekt.

Nach kurzer Beratung mit dem Hausherren, beschließen wir nach Money Point zu gehen. Es ist wieder kein offizieller Touristen-Trail, um so besser.

Die Straße, welche in diese Richtung abzweigt ist eine unbefestigte "Gravel-Road", deshalb heißt es ganz langsam zu fahren. Nach dem Abbiegen von der Hauptstraße sind es zirka 6 km bis zu einer Parkmöglichkeit. Ganz oben auf dem Berg stehen einige Sentemaste. Deshalb ist die "Straße" auch halbwegs mit einem PKW befahrbar. Am hinteren der beiden Sende-Türme ist eine gute Parkmöglichkeit. Hier lassen wir den Wagen stehen und machen uns auf den Weg. Nachdem wir ein Stück gegangen sind stellen wir fest, hier hätte man  sowieso nicht weiter fahren können. Außer vielleicht mit einem ATV, bein uns auch Quad genannt Einheimische fahren hier wohl mit ihren ATVs zum Jagen aber mit einem PKW ist hier definitiv Schluss. Es ist sonst ein schöner Weg, gut zu gehen. An einer Abzweigung entscheiden wir uns für den rechten Weg. Nach zirka 800 Metern bermerken wir, hier geht es nicht weiter, das ist eine Sackgasse. Wir gehen also zurück und nehmen den anderen Weg.

Nach zirka 100 Metern geht es so richtig zur Sache, sehr steil bergab. Dies ist bis  hinunter zur Küstenlinie der Fall. Größtenteils sehr steinig und steil. Dies war einmal eine  Versorgungsstraße für das Leuchtfeuer. Wobei das Wort Straße hier sehr sehr weit gefasst ist. Hier sind wir wieder froh uns vernünftige Schuhe gekauft zu haben.

An der Küste angekommen bietet sich uns wieder ein phantastisches Panorama. Unsere Fotos bringen das Riesige  und Urtümliche irgendwie nicht so richtig zum Ausdruck. Diese gewaltig ansteigenden Berge direkt an der Küste, da kommt man sich als Mensch richtig winzig vor.

In der Brandung entdecken wir plötzlich mehrere "Seals". Schnell die Kamera umgebaut, Stativ dran und warten bis sie wieder auftauchen. Dann taucht einer wieder auf und lässt sich fotografieren - SUPER!!!

Wir gehen weiter die Küste entlang bis zum Leuchtfeuer Money Point. Hier stand früher en kleiner Leuchtturm. Jetzt ist es ein kleines automatisches Leuchtfeuer.

Es gibt hier etliche alte Fundamente und der Weg muss wohl früher einmal befahrbar gewesen sein. Nachdem wir uns an dieser herrlichen Küstenlandschaft "ergötzt" haben und noch einen Seal beobachten konnten, machen wir uns langsam auf den Rückweg. Die Rucksäcke noch einmal zurechtgerückt und los. Jetzt geht es mindestens eine halbe Stunde steil bergauf. 350 Höhenmeter sind auf relativ kurzer Distanz zu überwinden. Oben angekommen sind wir außer Atem und total durchgeschwitzt.

Jetzt geht es wieder schön geruhsam bis zum Auto. Das waren jetzt fünf Stunden. Nach sechs Kilometern "Gravel-Road" sind wir wieder froh auf der Hauptstraße zu sein. Wir sind hungrig und beschließen in die "Celtic Touch - Bakery and Pizzeria" nach Capstick zu fahren. Wir bestellen Pizza, müssen aber noch eine halbe Stunde warten bis der Ofen heiß ist. Wir trinken Kaffee und beratschlagen die Tour für morgen. Dann kommt die Pizza. Die erste wird bei Elke hingestellt. Dann kommt die Zweite und ich hole die Pizza, welche bei Elke stand zu mir heran. Die Kellnerin stutzt kurz und lächelt ein wenig erstaunt. Ich hatte mir nämlich die kleine 12"-Pizza bestellt und Elke die 16"-Pizza. Die Pizza ist sehr gut und so fahren wir gesättigt und zufrieden zurück ins "B&B" um uns auszuruhen und Kraft für den morgigen Tag zu tanken.

Der Tag

 

Der Weg zu Money Point

 

28.09.2012

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