23.09.2012
Heute sind wir von Truro aus nach Cape North gestartet. Beim Frühstück saßen noch zwei ältere Paare mit am Tisch. Kurios war, dass niemand des Anderen Sprache sprach. Also wir aus Deutschland, ein niederländisches und ein us-amerikanisches Paar.
Nachdem wir im Bakers Chest B&B gut gefrühstückt hatten ging es los.
Als wir losfahren wollen kommt uns Maarten, der Hausherr des Bakers Chest, entgegen und rät uns eine andere Route zu fahren, da der von uns gewählte Weg wegen Überflutung gesperrt ist. Grund sind die starken Regenfälle in der Nacht. Naja dann ging es erst einmal los. Anfangs war, bedingt durch den Nebel und den Nieselregen noch nicht viel zu sehen. Landschaftlich ist die Autobahnfahrt nicht spektakulär und nicht unbedingt erwähnenswert. Als ich Elke erkläre das am Straßenrand ein totes Stachelschwein liegt, denkt sie ich will Sie veralbern.
Gegen Mittag sind wir in Baddeck. Hier fahren wir vom Highway ab und machen einen "Stadt"-Bummel und schauen nach einem Restaurant um etwas zu essen. Wir gehen in das "Bell-Buoy" in der Chebuckto Street. Der Laden ist ziemlich leer und man merkt dass die Touristen-Saison vorüber ist. Wir bestellen hier natürlich "Seafood". Das Essen schmeckt gut und ist preislich in Ordnung. Baddeck ist ein, für unsere mitteleuropäischen Verhältnisse, ein recht kleiner Ort mit einigen Restaurants und Souvenierläden.
Gegen Abend hat sich jetzt auch der Regen verzogen und das Wetter soll ab morgen dann besser sein.
Das letzte Stück, ab Saint Anns, war dann schon sehenswerter, da es sehr felsig wurde und es auch einige steile Straßen sowie sehr schöne Aussichten auf die Atlantikküste gab. Das Country Heaven B&B haben wir auch sofort gefunden. Die Hosts sind etwas älter und auch sehr nett.
Unser Tag